Familiengruppe

Ansprechpartner: Annett und Heiko Schneider

Am 07.05.2023 gibt es für alle Familiengruppeninteressierten ein Familiengruppen-Info-Treffen auf der Schweppermansburg in Pfaffenhofen.

 

Ein Aufruf in eigener Sache:
Ihr habt Lust, eine eigene Familiengruppe zu gründen?
Meldet Euch einfach bei uns. Wir unterstützen Euch gerne!

 

Berichte der „FamAlpis“ (frühere Familiengruppe):

 
2014

Die Tourenberichte der Jugendgruppe sind gesammelt als eigenständiger Bericht erschienen: Tourenberichte der Familiengruppe 2014.

06.10.2013 – Wanderung zur Sommerrodelbahn am Monte Kaolino

Ausgerechnet zu unserer Herbstwanderung nach einer langen Sommerpause zeigte sich der Oktober wolkenverhangen und nebelgrau. Einige vertrauten auf die Wetterfestigkeit ihrer Ausrüstung und/oder auf die Vorhersagen ihrer Wetter-App und trafen sich am Parkplatz der Buchberghütte, von wo aus es zunächst ein Stück auf dem Bernstein-Weg ging (Bernstein haben wir aber nicht gefunden).
Weiter führte unser Weg auf einem Forstweg, wobei Annika bald den Wunsch äußerte, sie möchte doch lieber wieder „im Wald“ gehen. Bäume gab es ringsum zwar genügend, doch der Weg selbst war den Kindern zu langweilig, weswegen wir bei nächster Gelegenheit auf einen „Schmugglerpfad“ abbogen. Und siehe da, die Langeweile war sofort verflogen. Vor allem Pilze gab es zu dieser Jahreszeit auf und neben dem Weg zu entdecken, wobei es in erster Linie die „Stäublinge“ den Kindern angetan hatten, die bis zum letzten Sporen „ausgepresst“ wurden. Leider war nur ein Steinpilz unter den Fundstücken.

Vorbei am Dorfner Werksgelände führte uns der weitere Weg und wir konnten es bald kaum noch erwarten, zum Monte Kaolino zu kommen, wo vor allem die Sommer-Rodelbahn lockte. Inzwischen blinzelte sogar die Sonne durch und so wurde nach kurzer Brotzeit erst der Spielplatz in Beschlag genommen, bevor die Eltern Mehrfach-Fahrtkarten für die Rodelbahn spendierten.
Aber auch der Monte selbst musste noch erstürmt werden, wobei sich das mit dem „Stürmen“ als gar nicht so leicht gestaltet im Sand: zwei Schritte vor, einer zurück gerutscht. Doch oben konnten wir zum Abschluss an einem inzwischen goldenen Oktober-Nachmittag eine herrliche Aussicht genießen.

Martina Reindl

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19.-21.07.2013 Hüttenwochenende auf der Rastkogelhütte

Unsere diesjährige Hüttentour führte uns ins Zillertal auf die Rastkogelhütte.
Durch verkehrsbedingte Verspätung trafen wir erst gegen 20:10 Uhr (Küchenschluss 20 Uhr) auf der Hütte ein. Nach „netter“ Begrüßung durch die Hüttenwirtin bekamen wir dann ziemlich schnell unser Abendessen. Mit vollem Bauch und etwas müde bezogen wir unsere Lager, um Kraft für unsere Tour am Samstag zu tanken.

Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Samstag mit unserer Tour Richtung Rastkogel. Der Weg führte am Anfang nur mäßig bergauf, so dass die vielen Tümpel eine willkommene Abwechslung für unsere Kinder waren. Die darin lebenden Kröten und Molche konnten dem Entdeckungsdrang der Kinder nicht entkommen und hatten ein paar unruhige Minuten.
Je näher wir dem Rastkogel kamen, desto deutlicher zeigte sich der schneebedeckte Zustieg. So entschieden wir uns nach kurzer Diskussion den Abzweig zum Roßkpf zu nehmen. Jetzt wurde es steiler und felsiger und die Kinder noch aktiver. Die letzten paar Meter wurden in einem Tempo zurückgelegt, dass für uns Erwachsene nur schwer mitzuhalten war.
Nach ausgiebier Gipfelrast ging es dann in zwei Gruppen an den Abstieg. Während sich die Mädchen beim Schneefeld abwärtsrutschen vergnügten, fanden die Jungs einen prähistorischen Schädelknochen eines sogenannten „Roßkopfschafes“. Die Trophäe wurde dann ausgiebig begutachtet und sämtlichen Wanderern, ob interessiert oder nicht präsentiert.

Am frühen Nachmittag kamen wir wieder an der Hütte an und die Erwachsenen belohnten sich gleich mit leckerem Kuchen aus der Hüttenküche. Für die Kinder waren jetzt die Tümpel um die Hütte herum interessanter. Es wurde gebadet und wieder nach Molchen gesucht. Ein paar Männer nutzten die Zeit bis zum Abendessen für eine Erkundstour für den nächsten Tag.
Nach einem leckeren Abendessen mit Zwiebelsuppe und Almdudler und nach einem schönen Hüttenabend ging es pünktlich zur Hüttenruhezeit in die Lager.

Am Sonntag stand die Wanderung zum Kraxtentrager auf dem Programm. Der Weg führte gleich hinter der Hütte steil bergauf und bescherte uns bei super Wetter wieder fantastische Ausblicke. Für die Kinder wurde es nicht langweilig. Kurz vor dem Gipfel ging der Weg an einer 4m hohen Schneewand vorbei. Aber mit etwas Kletterei ging es auch da ohne weiteres drüber weg.
Nach dem Kraxentrager führte der Abstieg über zwei weitere kleinere Gipfel wieder zurück zur Hütte.
Dort gab es noch eine kurz Verpflegungspause und dann ging es schon weiter zu den Autos.

Insgesamt ware es ein sehr schönes Wochenende mit einer super Gruppe und am Ende konnten wir auch über den „trockenen“ Humor der Hüttenwirtin lachen.

Heiko Schneider

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09.05.2013 – Wanderung im Hirschbachtal

Den Feiertag Christi Himmelfahrt nutzte unsere Familiengruppe für einen Vatertagsausflug ins schöne Hirschbachtal. Ausgangspunkt war der Ort Hirschbach, von wo aus wir uns auf einen Abschnitt des Höhlenrundwanderwegs begaben. Taschenlampen hatten alle dabei und so konnte jede kleine oder auch größere Höhle, die immer wieder neben dem Weg auftauchten, bis ins Detail untersucht werden.

An der Bergwachthütte angekommen, wurden die Rucksäcke ausgepackt und wir stärkten uns bei einer Brotzeit, bevor einige „Entdecker“ den letzten Felsen des 2. Abschnitts des Höhenglücksteigs in Angriff nahmen. Zwischen einer Felsspalte ging’s hoch und durch ein Loch im Felsen wieder zurück in eine Höhle. Heiko leistete Hilfe bei der Wahl des richtigen Tritts, so dass alle wieder gesund unten ankamen.

Am Rückweg werden wir auf der Suche nach „Butzibockerln“ (Kiefernzapfen) fürs Bratwurstbraten beim Burgfest. In den Mischwäldern des Hirschbachtals war es gar nicht so einfach, Kiefern ausfindig zu machen. Am Ende hatten wir aber alle unsere Stoffbeutel gut gefüllt, so dass einer leckeren Bratwurstsemmel auf unserer Schweppermannburg nichts mehr im Wege steht.

Martina Reindl

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01.05.2013 – Kanutour auf der Pegnitz

Unsere alljährliche Kanufahrt fand diesmal auf der Pegnitz statt. Wir trafen uns in der Nähe von Velden. Nach einer lustigen Einweisung in die Geheimnisse des Kanufahrens fuhren wir mit 9 Booten los.
Die Pegnitz forderte gleich von Anfang an die volle Teamfähigkeit in den Booten. Durch die Kurven und flachen Stellen im Fluss wurde uns alles abverlangt. Nachdem die Rangordnung in den Booten geklärt war, ging es bei den meisten Paddlern nun einfacher vorwärts.
Während sich die Erwachsenen mit dem Umsetzen der Boote abmühten, nutzten die Kinder dankbar die Ausstiege zum Essen und Spielen.

Eine der letzten Schikanen der Pegnitz wurde dann noch einer Bootsbesatzung zum Verhängnis und so kamen wir nur noch mit 8 Booten in Eschenbach an.
Die Besatzung nahm lieber den Bootstransfer und erwartete uns mit trockenen Sachen und guter Laune bereits auf dem Spielplatz.

Nachdem alle Boote geputzt und verladen waren, ließen wir den Tag in einem überfülltem Eschenbacher Gasthaus ausklingen.

Annett Schneider

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02.-03.02.2013 – Wintertour im Arberland

Am Samstag früh um 8 Uhr trafen wir uns in kleiner Runde in Kümmersbruck um gemeinsam ins Land des Großen Arbers zu fahren.
Vielleicht hatten einige unserer Verbindung zum Wettergott nicht getraut oder sich vom langen Hüttenzustieg abschrecken lassen, jedenfalls waren wir nur ein kleiner Kern der FamAlpis von 7 Personen die sich am Vormittag vom Parkplatz Brennes mit Schneeschuhen Richtung kleinem Arbersee auf dem Weg machten.

Die ersten Schritte waren noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Gewöhnungsphase kamen alle mit den Schneeschuhen gut klar und die Kinder probierten sogar das sprinten mit Schneeschuhen.
Nach einer schönen, noch nicht sehr schweren Wegstrecke kamen wir zum kleinen Arbersee. Leider zogen die Wolken nicht hoch genug und wir konnten unser Ziel im Nebel nicht ausmachen. Da allen der Bauch knurrte machten wir unterm Vordach der Seehütte eine Brotzeitpause mit selbst gebautem Schneetisch und kräftigten uns für den nun bevorstehenden Anstieg zur Chamer Hütte.
Bis zum Arbersee stellten wir uns mehrmals die Frage: “Waren die Schneeschuhe eigentlich nötig?“ Aber etwas später und ein paar Höhenmeter höher wurden wir von dem Nutzen dieser Plastikhufe überzeugt. Die Schneelage änderte sich bei jedem Schritt. Den Kindern machte es viel Spass auch mal unsere Spur durch den unberührten Schnee zu führen. Die Eltern hatten aufgrund der ungünstigen Gewichtsverhältnisse nicht allzu viel davon aber wir konnten trotzdem die schön verschneite Winterlandschaft genießen.
Die letzten Höhenmeter zur Hütte haben wir den Wanderweg verlassen und sind auf direktem Weg durch tief verschneiten Wald steil bergauf. Die Erleichterung war bei allen groß als wir nach einem Schneehügel direkt neben der Hütte standen und unser Ziel die Chamer Hütte am kleinen Arber erreicht hatten. Jetzt ging es erst mal in den Gastraum zum Energie tanken und in die Zimmer zum Ausruhen. Der Schnee lockte aber so sehr, dass wir vor dem Abendessen nochmal für eine Stunde vor der Hütte Rodelten und eine Schneebobbahn für Orangen bauten.
Nach dem Abendessen machten wir noch ein paar Spiele und gingen bald schlafen, denn der morgige Tag sollte nochmal anstrengend werden.

Nach einem leckeren Frühstück wurden die Rucksäcke gepackt und nach einer kurzen Fotosession ging es los zum Großen Arber. Der Weg führte wieder durch den tief verschneiten Wald und durch Nebel, der unser Ziel versteckte. Je höher wir kamen umso besser wurde die Sicht und plötzlich gingen die Wolken auf und wir standen direkt vor den riesigen Antennenanlagen auf dem Gipfel des Arbers. Gleichzeitig wehte ein eisiger Wind, so dass wir schnell an der Zwieseler Hütter Windschatten suchten und erst mal Brotzeit machten.
Der Abstieg führte uns nochmal über das Plateau des Arbers Richtung Sonnenhang. Auf dem Weg durch den Wald konnten die Schneeschuhe ihre Abstiegs-Rutsch-Qualitäten unter Beweis stellen. Bis zur Rodelbahn ging es recht lustig durch hohen Pulverschnee. Die Kinder stiegen dann um auf die Porutscher und den Zipfelbob und legten den restlichen Abstieg rutschend zurück. Eine Pause im Gasthof Sonnenhang war natürlich noch Pflicht. Gegen 5 Uhr waren wir wieder an den Autos und nachdem alle Rucksäcke verstaut waren ging es wieder in die Heimat.

Hinter uns lag ein tolles Wochenende mit viel Schnee, einer tollen Tour und viel Spaß. Nochmals großes Lob an die Kinder die super mitgelaufen sind und immer gute Stimmung verbreiteten.

Heiko Schneider

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13.01.2013 – Winterwanderung am Buchberg

Am Sonntag, 13.01.2013 um 10:45 Uhr ging es los zu unserer Wintertour ab dem Buchbergparkplatz. Bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen machten wir uns auf, den Buchberggipfel zu erklimmen.

Nach einer einstündigen Wanderung machten wir Rast beim Skilift Sitzambuch, der aufgrund von zu wenig Schnee heute nicht in Betrieb war. So hatten wir gleich ein schönes Plätzchen für unser Winterpicknick gefunden. Annett bereitete mit den anderen Mamas aus Ästen und Brettern einen schönen Tisch, der wunderbar mit Tüchern u. vielen guten Sachen gedeckt wurde. Aus herumliegenden Baumstämmen wurden kurzerhand unsere Sitzgelegenheiten. Währenddessen bauten die Kinder mit Heiko im Schnee eine Kugelbahn – ebenfalls aus herumliegenden Ästen.
Unser Winterpicknick gestaltete sich noch abenteuerlicher, als sich 4 Gleitschirmflieger zu uns in die Nähe gesellten und wir zusehen durften, wie sie ihre Ausrüstung ausbreiteten und nacheinander mitten auf dem Ski Berg bei günstigen Windverhältnissen losflogen.

Nachdem wir uns gestärkt hatten, wurde die Kugelbahn der Kinder inspiziert und getestet und fand großen Applaus bei den Eltern. Weiter ging es auf den Buchberggipfel wo uns das „Schneehuhn-Spiel“ perfekt beim Aufwärmen half. Nach ca. einer Dreiviertelstunde erreichten wir auf dem Rückweg unseren Parkplatz und die Autos. Jetzt ging es zum Schlittenfahren. Durch eine winterliche Wald- u. Schneelandschaft erreichten wir nach 20 min. die Langlaufloipe des SC Monte Kaolino, in dessen Nähe sich ein wunderbar steiler Schlittenberg befand. Hier konnten unsere Kinder ausgiebig in allen Variationen rutschen und hatten viel Spaß. Nach einer kleinen Stärkung in der Unterstellhütte des SCMK und nachdem sich die Kinder ausgiebig von einer Schneekanone „weiß färben“ ließen ging es um 15:45 Uhr auf den Heimweg.

Vielen Dank für diesen schönen Wintertag!

Evi Höreth

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