Tourenbericht: Wanderwoche im Xeis oder „Die sieben Zwerge auf der Suche nach Schneewittchen“

Samstag, 10. September bis Mittwoch, 14. September 2022

Gesäuse, Gseis, Xeis, schon lange war das ein Sehnsuchtsort für mich. Von Samstag 10. bis Donnerstag 15. September 2022 sollte es endlich mal klappen. Von Gstatterboden aus wollten wir erst den Großen Buchstein besteigen, um dann auf die andere Talseite zu wechseln und über den Peternpfad auf erstaunlich leichtem Weg durch die Nordabstürze von Hochtor & Co. zur Hesshütte zu wandern. Vor dem Abstieg ins Ennstal stand zum Abschluß noch eine Besteigung des Hochtores auf dem Programm. Ganz ging unser Plan leider nicht auf, näheres dazu im folgenden Bericht.


Teilnehmer: Petra, Vroni, Josef, Cordula, GeSie, Gabi, Thomas

 
Samstag, 10.09.2022
Gstatterboden (576) – Buchsteinhaus (1571)
↑ 960 Hm     ↓ 5 Hm     → 6,7 km     t 3,0 h

Mit zwei Autos starteten wir in Amberg bzw. Auerbach via Freudenberg und Nabburg über die A3 Richtung Passau und weiter zu unserem Ziel in Österreich. Während der Fahrt und auch am Ziel regnete es immer wieder, zum Teil auch heftig. Obwohl ich unterwegs noch ein Ladekabel besorgen musste und wir mit einer dreiviertel Stunde Verspätung ankamen waren wir dann trotzdem als erste auf dem Parkplatz. Um 12:45 starteten wir schließlich Richtung Buchsteinhaus. Da es immer wieder Regenpausen gab standen wir öfter vor der Frage, Jacke ausziehen oder wieder anziehen, von außen oder von innen nass werden? Wir kamen da nicht ganz auf einen gemeinsamen Nenner. Ich hatte jetzt zwar ein Ladekabel dabei, bemerkte aber, dass ich für den Hüttenzustieg meinen Schirm sowie meinen Geldbeutel vergessen hatte. Gott sei Dank war auf der Hütte Kartenzahlung möglich. So konnte Thomas meine Zeche übernehmen, ansonsten wäre wohl Abspülen angesagt gewesen. Am Buchsteinhaus kamen wir nach drei Stunden bei Sonnenschein an, wo wir von zwei jungen Studenten der Medizin bzw. Pharmazie, die uns die nächsten Tage bewirten sollten, begrüßt wurden. Das Wetter war dann allerdings doch nicht so eindeutig, weshalb wir uns erst mal für Kaffee mit Kuchen entschieden haben. Dabei wurden wir über manchen sprachlichen Unterschied zwischen Weanern und Bayern aufgeklärt. Wir sagen Kaffe, bei den Weanern heißt es Kaffeeeee. Auch den Unterschied zwischen einem Hellen und einem Märzen kennen wir jetzt. Außer uns waren kaum weitere Gäste auf der Hütte, nur ein paar Höhlenforscher, aber denen ist es egal, ob die Sonne scheint oder ob es regnet. Das Abendessen war sehr gut, hätte aber durchaus etwas mehr sein dürfen. Pünktlich zur Hüttenruhe waren wir in den geräumigen Lagern, wo wir feststellten, dass es einen würdigen Nachfolger für den Tüten-Rolf gibt.

 
Sonntag, 11.09.2022
Buchsteinhaus (1571) – Füsse vertreten Richtung Buchsteingipfel und zurück
↑ 50 Hm     ↓ 50 Hm     → 0,4 km     t 0,5 h

Das Frühstück, das wir wegen Nebel und Regen erst um 8:00 begannen war dann aber reichlich. Wir ließen uns ordentlich Zeit, aber auch um 9:00 regnete es noch. Auch um 9:30 Uhr. Um 9:45 vertrösteten wir uns auf später und begannen, uns mit Spielen die Zeit zu vertreiben. Um 13:30 regnete es immer noch, aber auch dauerndes Schauen auf die diversen Wetter-Apps brachte keine Besserung. Also ging’s weiter mit diversen Spielen: Mäxchen, wer lügt besser? Schafkopf, Nachhilfe für Cordula. Einweisung Backgammon für Cordula und Josef usw. In unserer Verzweiflung versuchten wir es sogar mit Mikado. um 15:00 erfolgte dann der nahtlose Übergang zu Kaffeeeee und Kuchen, danach spielten wir zum Ausgleich wieder. Tatsächlich hat es dann gegen 18:00 aufgehört zu regnen und wir drehten vor dem Abendessen noch eine kurze Runde um die Hütte. Dabei konnten wir tolle Wolkenstimmungen vor der untergehenden Sonne beobachten. Gott sei Dank hatten wir, zumindest körperlich, keinen anstrengenden Tourentag hinter uns, da das Abendessen wieder etwas dürftig ausfiel. Mit den Aussichten auf besseres Wetter (laut Wetter-App und tatsächlicher Beobachtung) hielten wir brav wieder die Hüttenruhe um 22:00 ein.

 
Montag, 12.09.2022
Buchsteinhaus (1571) – Gstatterboden (576) – Haindlkarhütte (1122)
↑ 520 Hm     ↓ 960 Hm     → 9,3 km     t 4,0 h

Ein erster Blick aus dem Fenster mit tollen Ausblicken zu den gegenüberliegenden Nordwänden von Dachl, Roßkuppe und Planspitze versprach einen sonnigen Tag. Da nur der Abstieg und dann der Zustieg zur nächsten Hütte auf dem Plan stand ließen wir uns Zeit und machten ab 8:00 gemütlich Frühstück, wo sich Thomas als Multitalent erwies, da er ständig auf den Füssen war und Kaffee nachschenkte, Brot holte, Marmelade nachorderte usw. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass er vorne am Tisch saß. Irgendwann gingen Erdbeer- und Brombeermarmelade zur Neige und es entspann sich eine Diskussion, ob nur der GeSie alleine hierfür verantwortlich war. Um 9:30 war Startschuss für den Abstieg zu den Autos, die wir kurz zum nächsten Parkplatz umsetzen mussten. Preisfrage, wer war zuerst am Parkplatz? Bei Sonnenschein stiegen wir neben einem Bachbett auf schönem Steig vorbei an der alten zur neuen Haindlkarhütte. Thomas, unser Jungspund, war immer gefühlte 500 mtr voraus, wahrscheinlich trieb ihn die Aussicht auf ein kühles Bier voran. Zu seiner Ehrenrettung muss man aber sagen, dass er uns auf der Terrasse mit 7 kühlen Weißbier empfing, danke Thomas. Vor hier hatten wir wieder einen tollen, diesmal Nahblick auf die Nordwände von Roßkuppe und Planspitze. Irgendwo dort suchte der Peternpfad mit dem berühmten Ennstaler Schritt den leichtesten Weg durch die Felswände. Man konnte sich kaum vorstellen, dass es da einen relativ leichten Durchschlupf geben sollte. Uns allen war schon etwas mulmig zumute, was da auf uns zukommen sollte, auch die Lektüre in einem ausliegenden Führer machte die Sache nicht unbedingt leichter. Der Hüttenwirt war sehr ruhig und kompetent, es war das letzte Wochenende in seiner letzten Saison als Hüttenwirt, die er viele Jahre betreut hatte. Das Abendessen fiel diesmal reichlich aus und Thomas musste sich opfern, um alle Teller leerzuräumen. Danach frischten wir unsere Schafkopfkenntnisse nochmal auf, dazwischen beobachten wir einen phänomenalen Sonnenuntergang, der besagte Nordwände für wenige Minuten feuerrot beleuchtete. Ein Plakat des DAV zum Thema ‚Hüttenschlafsack‘ regte dann unsere Phantasie an und wir sieben waren plötzlich ‚Die sieben Zwerge auf der Suche nach Schneewittchen‘.

  • Chef: Anführer der Zwergenbande, trägt eine kleine Nickelbrille und ist sehr gutmütig
  • Brummbär: Meist schlecht gelaunt, hat immer etwas auszusetzen
  • Schlafmütz: Ist immer müde und schläft meistens
  • Hatschi: Klobige, rote Nase, ist immer erkältet und ein eher ängstlicher, scheuer Zwerg
  • Pimpel: Weißer Bart, extrem schüchterner Zwerg, wird oft rot und ist heimlich in Schneewittchen verliebt
  • Happy: Glücklicher Zwerg, dick und immer mit einem Grinsen im Gesicht
  • Seppel: Kann nicht sprechen, ist extrem tollpatschig, hat keine Haare und trägt zu große Klamotten

Eine Zuordnung dieser Charaktere zu unseren Teilnehmern sei jedem freigestellt.
Um 21:55 war eigentlich Hüttenruhe, die wir auch eingehalten hätten, wäre da nicht eine Bemerkung vom GeSie gefallen, nach der sich zwei der Damen minutenlang nicht mehr eingekriegt haben.

 
Dienstag, 13.09.2022
Haindlkarhütte (1122) – Peternscharte (2027) – Planspitze (2114) – Hesshütte (1691)
↑ 1.100 Hm     ↓ 540 Hm     → 5,9 km     t 8,75 h

Heute stand unsere Königstour auf dem Programm, der Übergang zur Hesshütte über den Peternpfad. Sämtliche Wetter-Apps versprachen sicheres Wetter, trotzdem war der Start um 8:15 sicher nicht zu früh. Nach einer längeren aufsteigenden Querung durch Latschenhänge direkt unter den Nordabstürzen der Roßkuppe legten wir in gebührender Entfernung zum Einstieg vorsichtshalber unser Klettergeschirr an, das wir zwar, mit Ausnahme des Ennstaler Schrittes, dann tatsächlich nicht benötigten, aber sicher ist sicher. Wichtig war aber auf jeden Fall der Steinschlaghelm. Zuerst ging es, immer wieder in anregender leichter Kletterei, in eine große Schlucht, bevor wir dann in einer langen ansteigenden Querung Richtung Schlüsselstelle stiegen. Im kompletten Peternpfad gibt es, bis auf eine herabhängende Kette als Griffhilfe, keinerlei Drahtseile oder Tritthilfen. Alle waren schon gespannt, wann denn dieser Ennstaler Schritt kommen sollte. Thomas stieg voraus, ich befand mich, mit dem Kletterseil im Rucksack, in der Mitte. Irgendwann hieß es dann, wir brauchen das Seil. Ohne es zu merken standen zwei der Mädels mitten in der Schlüsselstelle, trauten sich dann aber doch nicht mehr weiter, vielleicht hätten wir einfach nichts sagen sollen? Ich habe mich dann an der eigentlich gut griffigen, jedoch sehr ausgesetzten Stelle vorbeigemogelt, um eine Sicherung aufzubauen und den Rest der Gruppe nachzusichern. Thomas, mein treuer Kompagnon, hatte derweil schon das nachfolgende Gelände ausgekundschaftet, es kam jedoch keine schwere Stelle mehr. Vielmehr standen wir nach wenigen Metern in der Peternscharte. Josef, Thomas und ich kannten so ein Gelände ja schon, für die Mädels war es aber Neuland gewesen und super spannend, Ihr dürft stolz auf Euch sein. Nach kurzer Manikürepause vom GeSie machten wir, ohne Gepäck – bald nach der Scharte hatten wir ein Materialdepot angelegt – noch einen Abstecher auf die Planspitze. Zurück bei der Scharte ging es weiter Richtung Hesshütte. Auch wenn wir nach jeder Biegung schon die Hütte erwarteten, zog sich der Weg doch noch in die Länge. Es gab noch einen kleinen ‚Unfall‘, Gott sei Dank nur mit einer geprellten Hand, die aber von unserem ‚Fachpersonal‘ fachmännisch versorgt wurde. Um 17:00 kamen wir endlich bei der gut besuchten Hütte an. Nachdem die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht gerade rosig aussahen und eine Besteigung des Hochtors über einen Klettersteig mit einer geprellten Hand sicherlich das ganze erschwert hätte beschlossen wir, am nächsten Tag auf die Besteigung des Gipfels zu verzichten und die Heimreise einen Tag früher anzutreten. Da wir ja am nächsten Tag nichts großes vorhatten, genehmigten sich Chef, Pimpel und Sepperl noch ein Betthupferl in Form einer Flasche Wein. Schließlich waren wir in der Steiermark, da musste schon mal ein regional typischer Weißwein der Sorte Sauvignon Blanc probiert werden.

 
Mittwoch, 14.09.2022
Hesshütte (1691) – Kummerbrücke (568)
↑ 30 Hm     ↓ 1.100 Hm     → 4,5 km     t 4,0 h

Nach dem Frühstück ging es, ohne Regen, zuerst durch einen schönen Wald Richtung Ennstal. Über den Wasserfallweg, einen Klettersteig der Schwierigkeit A mit Stellen B ging es rasch nach unten, vorbei am namengebenden Wasserfall. Die Rückfahrt von der Kummerbrücke zum Parkplatz erledigten wir mit dem Bus. Am Parkplatz warfen wir nochmal einen Blick auf einen Teil des Peternpfades und staunten nochmal darüber, wie durch diese Wände ein so leichter Steig gehen kann. Nach Vertilgung der letzten Schokoladenreste vereinbarten wir noch, in Admont bei Kaffeeeee und Kuchen sowie abschließendem Eis die Tour standesgemäß ausklingen zu lassen. Die Rückfahrt erfolgte wieder via Passau, diesmal zweigten wir aber über die B20 nach Cham ab. An einem Parkplatz überholte uns das andere Fahrzeug, gleich kam eine Whats-App ‚Pinkelpause‘. Wir korrigierten sogleich mit ‚Schokoladennotstand!‘. Die Regenwolken wurden immer dichter und dann öffnete der Himmel seine Schleusen. Zeitweise mit Tempo 30 km/h schlichen wir über die B85, trotzdem wurden wir noch flott von einigen anderen Fahrzeugen überholt. Gegen Abend waren wir aber alle wohlbehalten zu Hause.

 
Fazit

Trotz des Regentages auf dem Buchsteinhaus und der früheren Heimreise war es – mit dem Highlight des Peternpfades – eine erlebnisreiche Tour mit guten Freunden. Es hat viel Spaß gemacht.
© 2022 by GeSie

Tourenbericht: Mainzer Höhenweg

Samstag, 20. August bis Dienstag, 23. August 2022

Vom 20.-23.08.22 machten wir uns endlich auf ins Pitztal zu unserer Tour, die wir aus verschiedenen Gründen drei Mal in Folge verschieben mussten. Mit dabei waren Lina, Met, Tim, Manu, Tom und Franzi. GeSie musste uns leider kurzfristig absagen. Die Vorfreude auf die Tour war groß und nachdem wir am Wochenende vorher zum Einlaufen und Akklimatisieren am Dachstein waren, waren wir alle fit. Wir starteten in Amberg und holten Manu noch in Neumarkt ab, wo wir mit einem hervorragendem Frühstück überrascht wurden. Gestärkt ging es dann weiter nach Plangeroß, von wo wir auf die Rüsselsheimer Hütte aufstiegen. Wir flohen glücklicherweise dem Regen und uns standen paar schöne und sonnige Tage bevor.

Am nächsten Morgen starteten wir um 8Uhr morgens und machten uns auf in Richtung Hohe Geige. Beim Aufstieg begleitete uns ein schönes Wolkenspiel und wir stiegen über den Frühstücksplatz und anschließend über den Westgrad mit viel Blockkletterei auf. Immer wieder waren auch Drahtseilversicherungen. Am Gipfel gab es dann eine gute Brotzeit und Gipfelschokolade. Nach einem Gipfelgruppenfoto machten wir uns über den gleichen Weg an den Abstieg und erreichten am späten Nachmittag wieder die Hütte.

Nach einem leckeren Abendessen packten wir unsere Rucksäcke für den nächsten Tag, studierten nochmal ausführlich den Wetterbericht und die Karte und gingen dann zeitig ins Bett, denn der Wecker klingelte am nächsten Morgen um 4:30Uhr. Die Hüttenwirtin bereitete uns ein gutes Frühstück vor und eine Stunde später gingen wir dann mit Stirnlampen auf den Köpfen los. 10-12h reine Gehzeit standen uns bevor. Die ersten 600hm stiegen wir in der Morgendämmerung die steilen Serpentinen zum Weißmaurachjoch nach oben, wo wir dann von der Morgensonne belohnt wurden. Spätestens jetzt waren alle wach. Kurze Zeit später kletterten wir eine steile, mit Drahtseilen versichterte Wand nach unten und gingen weiter zum Südlichen Puitkogelferner, wo wir die Steigeisen anlegen mussten. Wir überquerten den aperen Restgletscher und unser nächstes Ziel war das Rheinland-Pfalz-Biwak, das wir nach 7Stunden Gehzeit erreichten. Von dort hat man eine herrliche Aussicht ins Pitz- und Ötztal und auf die Wildspitze. Der perfekte Ort für ein Mittagessen. All zu lange blieben wir jedoch nicht dort, denn uns erwarteten noch fünf 3000er mit ständigem auf und ab. Auch die Konzentration war noch sehr gefordert, da das Gelände mit vielen Kletterstellen (UIAA 1-2) noch sehr anspruchsvoll war. Nachdem wir dann den letzten Gipfel erreicht hatten, freuten wir uns darauf, endlich nur noch zur Braunschweiger Hütte abzusteigen. Doch wir übersahen auf der Karte noch einen Hügel und mussten noch einmal 200hm absteigen und dann mithilfe von Drahtseilen die gleichen Höhenmeter in teils sehr brüchigem Gelände auf ein weiteres Joch aufsteigen. Das machte unsere Beine dann endgültig müde und wir freuten uns, dass wir nun endlich die Hütte sahen. Wir stiegen die restlichen 150hm ab und nach 13Stunden erreichten wir diese dann pünktlich zum Abendessen. Das schmeckte uns dann besonders gut und wir konnten unsere Speicher wieder gut auffüllen. Alle waren glücklich und müde. So lange hatten wir auf diese Tour gewartet. Die Tour und das Panorama waren einfach herrlich und wir waren dankbar über das gute Wetter und dass wir alle gut durchgehalten haben.

Am nächsten Tag stiegen wir dann ins Tal nach Mittelberg ab. An einer Alm liesen wir unsere schönen Tage bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Tourenbericht: Dachsteintour

Freitag, 12. August bis Montag, 15. August 2022

Am 12.08.22 starteten Lina, Met, Tim, Thomas, Tom und Franzi in Amberg und fuhren zum Vorderen Gosausee. Das war unser Ausgangspunkt für ein verlängertes Bergwochenende im Dachsteingebirge. Der Weg führte uns am Vorderen Gosausee vorbei zum Hinteren Gosausee und dann bergauf zur Adamekhütte. Beim Aufstieg wurden wir leider etwas nass, aber da es bei diesem kurzen Schauer bleiben sollte, machte uns das nichts aus. Nachdem wir auf der Adamekhütte unsere Lager bezogen hatten, zeigte sich ein herrlicher Sonnenuntergang, den wir zusammen mit fünf Steinböcken von der Hüttenterasse aus beobachteten. Auch den Großen Dachstein konnte man von dort aus sehen. Der sollte unser Ziel für den übernächsten Tag werden.

Frisch gestärkt machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg zur Simonyhütte. Dafür mussten wir ein kleines Stück absteigen und bogen dann rechts ab. Der Weg führte uns über die Hoßwandscharte und den Hohen Trog. Wir waren länger unterwegs als erwartet, kamen aber trotzem am frühen Nachmittag gemütlich auf der Simonyhütte an. Hier konnten wir bei Kaffee und Zimtschnecken einen Blick auf den Dachstein werfen.

Leider fühlte sich am nächsten Morgen ein Gruppenmitglied nicht gut, sodass wir nicht, wie geplant, die Überschreitung des Hohen Dachsteins zurück auf die Adamekhütte machen konnten. Kurzerhand stornierten wir die Adamekhütte und konnten glücklicherweise noch eine Nacht länger auf der Simonyhütte bleiben. Mit einem Mann weniger brachen wir auf zum Hohen Dachstein. Am Gletschereinstieg legten wir unsere Steigeisen an und stiegen in Seilschaft den spaltenreichen Hallstätter Gletscher hinauf. Da vor uns eine Gruppe mit Bergführer unterwegs war, fiel uns die Orientierung denkbar leicht. Am Schulteranstieg angekommen waren wir überrascht, wie steil und ausgesetzt ein Klettersteig A/B starten kann. Doch nachdem wir die ersten Höhenmeter überwunden hatten, wurde er zunehmend leichter und wir kamen schließlich am Gipfel an. Leider zogen genau in dem Moment die Wolken auf und wir hatten keine Gipfelaussicht. Wir blieben nicht lange dort und machten erst zurück am Gletscher unsere Pause. Wir waren froh, dass sich bis dahin die Wolken wieder verzogen, sodass es mit der Orientierung wieder leichter wurde. Bergab kamen wir angeseilt gut voran, auch wenn wir den ein oder anderen Meter durch das Spaltenlabyrinth doppelt gehen mussten. Danach war der Weg nicht mehr weit und wir kamen pünktlich zum Abendessen zurück auf die Hütte. Abends machten wir uns noch einen Plan fürn nächsten Tag, da wir ja eigentlich geplant hatten, von der Adamekhütte zum Auto abzusteigen. Von der Simonyhütte wäre der Weg recht weit.

Stattdessen stieg ein Teil der Gruppe frühmorgens nach Hallstatt ab und fuhr dann mit dem Bus zu unseren Autos. Der Rest der Gruppe stieg eine Stunde später gemütlich ab und so trafen wir uns in Hallstatt wieder.

Bericht: jdav-Weihnachtsfeier 2022 auf der Burg

Dieses Jahr war es endlich wieder möglich, dass unsere Jugendgruppen sich gemeinsam auf Weihnachten einstimmen konnten.
Nach zweimaligen coronabedingtem Ausfall fand letzten Samtag (10.12.2022) endlich wieder eine Weihnachtsfeier auf unserer Burg statt.

Los ging es mit der traditionellen Wanderung. Mit Fackeln bewaffnet machten sich die Jugendleiter gemeinsam mit den Gruppenmitgliedern auf eine Rundtour durch den Wald der näheren Umgebung.
Zurück in der Schweppermannsburg waren die Bratwürste und der heiße Punsch bereits vorbereitet, so konnten sich gleich im Anschluss alle verdient stärken.
Die Weihnachtsfeier ist auch für uns jdav-ler immer ein ganz besonderer Tag. Es ist eine der seltenen Gelgenheiten, wo sich alle Gruppen gemeinsam treffen und sich so die ideale Möglichkeit zum Austausch untereinander bietet. Auch freuten wir uns, dass auch diesmal wieder ein paar ehemalige Jugendleiter und Gruppenmitglieder den Weg zur Burg gefunden hatten.
Am Lagerfeuer, im Turmzimmer und natürlich auch am Punsch- und Bratwurststand wurden Erfahrungen der lezten Jahre geteilt und neue Touren für 2023 geplant.

Insgesamt war es eine sehr schöne und gelungene Weihnachtsfeier! Wir freuen uns schon auf die nächste und hoffe, dass diese jetzt wieder jährlicht stattfinden kann.

Tourenbericht: Herbsttour durch das östliche Mangfallgebirge

Donnerstag, 6. Oktober bis Sonntag, 9. Oktober 2022

Der Plan wurde bereits im vorangegangenen Winter beim Schneeschuhwandern gefasst: Im Oktober 2022 soll es nach den ganzen Sommertouren auch im Herbst nochmals in die Berge gehen. Mit Thomas als Tourenleiter: Das erste Mal als Leiter bei einer Erwachsenengruppe. Mal schauen, ob die genauso einfach zu bändigen ist wie die Jugendgruppe Gipfelstürmer. Wir werden sehen. Schnell war auch eine interessante Tour in den bayrischen Voralpen gefunden. Es sollte einmal quer durch das östliche Mangfallgebirge gehen.


Teilnehmer: (von links nach rechts)
Andrea, Georg, Gerda, Thomas, Irene, Marianne, Michael, Michael, Richard

Donnerstag, 06.10.2022
Oberaudorf/Tatzelwurm – Brünnsteinhaus – Brünnstein (1.619) – Brünnsteinhaus
→ 7,1 km     ↑ 850 Hm     ↓ 280 Hm     t 3h50m

Nach dem Frühstück lassen wir Amberg und die Oberpfalz hinter uns: Der Vorteil von Touren in den bay. Voralpen zeigt sich gleich bei der Abreise: Wir starten mit 2 Fahrgemeinschafts-PKWs gemütlich um 8:30 Uhr, so kamen wir nach dem Berufsverkehr am Staumagneten München problemlos vorbei und bereits kurz nach 12:00 Uhr standen alle 9 Teilnehmer abmarschbereit am Parkplatz Tatzelwurm. Das Wetter meinte es sehr gut mit uns: Wie vorhergesagt war es für den Oktober fast schon zu warm, noch dazu wolkenlos: Besseres Wanderwetter kann man sich fast nicht wünschen.
Als erstes Highlight stand dann der Tatzlwurm-Wasserfall am Programm, der gleich um die Ecke lag. Ein traumhafter Einstieg in eine traumhafte Tour. Gemütlich stiegen wir auf, zunächst über Wanderwege und dann bald über kleine Steige hoch zum Brünnsteinhaus – zwar oft durch den Wald, aber auch vorbei an ein paar Almen: Hier konnten mit dann den Ausblick bis hin zum Watzmann genießen. Unterhalb des Brünnsteinhauses kamen dann bereits die ersten seilgesicherte Passagen, und einige Stellen, die auch den Einsatz der Hände erforderlich machten. Spätestens hier waren wir dann in den Bergen angekommen. Kurz vor unserem Nachquartier lichtete sich dann vermehrt der Wald und gab den Blick frei auf das Kaisergebirge, welches wir ab da an jeden Tag von einer anderen Stelle aus bewundern durften.
Am Brünnsteinhaus angekommen wurden wir herzlich von der Hüttenwirts-Familie in Empfang genommen und genossen erstmal Kaffee und Kuchen auf der Terrasse. Anschließend bezogen wir noch schnell unsere Lager und verstauten unsere Rucksäcke. Die Wirtin hat uns in das Nebengebäude einquartiert, worüber wir sehr dankbar waren – denn die einzigen anderen Gäste im Haus waren 2 Schulklassen, die sich von Ihren Lehrern kaum bändigen ließen.
Gestärkt vom Kuchen und befreit von den Rucksäcken machten wir uns dann gemeinsam erneut auf den Weg. Schließlich stand der heutige Gipfel noch aus: Über den Dr.-Julius-Mayr-Weg, einem gesicherten Steig im unteren Schwierigkeitsgrad erklommen wir die letzten 280hm hinauf auf den Brünnstein (1.619hm). Nach 30 Minuten Panorama-Pause ging es dann über den Normalweg zurück zur Hütte, wo wir den Abend gemütlich ausklingen ließen.

 
Freitag, 07.10.2022
Brünnsteinhaus – Trainsjoch (1.707) – Mariandlalm
→ 11,3 km     ↑ 790 Hm     ↓ 910 Hm     t 4h55m

Um 7:30 Uhr wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Schon der Ausblick aus dem Fenster prophezeite erneut einen traumhaften, wolkenlosen Herbsttag, inkl. T-Shirt-Temperaturen. Im Tal waberte noch der Nebel und wir konnten schon die Sonne genießen.
Nach dem Frühstück brachen wir rasch auf. Auch heute stand mit dem Trainsjoch, auch wenn der Name anderes vermuten lässt, ein Gipfel auf dem Programm. Zunächst ging es, mal leicht bergauf, mal leicht bergab, über die Hochalmen Richtung bayrisch-österreichische Grenze. Ein gemütlicher Spaziergang. Das Trainsjoch war auf den Schildern zunächst rot markiert und nach rund 2km einfachem Wanderpfad über die Alm und ein Stück Fahrweg ab dann blau: Die Interpretation war natürlich schnell gefasst: Das schlimmste Stück haben wir schon, auch wenn keiner der Teilnehmer wusste, wo der bisherige Weg rot war. Aber es kommt ja anscheinend nur noch blau. Bei unserem Tourenleiter Thomas rief die Beschilderung allerdings nur belustigtes Kopfschütteln hervor. Schließlich kannte er die letzten km hinauf aufs Trainsjoch schon von einer anderen Tour. Und die hatten es in sich und sollten beim besten Willen nicht blau markiert sein. Aber zunächst ging es noch über Almen, deren Kühe bereits abgetrieben waren und anschließend ein paar hundert Höhenmeter bergab. Somit sprang uns nur gelegentlich eine Gämse über dem Weg, und 2 Radfahrer, die Ihre E-Mountainbikes in einer Mischung aus Tragen und Schieben den Hang hinaufmanövrierten. Spätestens jetzt war uns allen klar, dass ein Akku nicht immer die Radltour erleichtern muss.
Ab dem Wirtsalm-Sattel ging es wieder stetig bergauf. Teils recht steil – teils mit Gegenanstieg – aber technisch zunächst immer noch einfach. Die letzten 400hm hingegen hatten es dann in sich. Erst mussten wir uns über querliegende Bäume und durch dichten Bewuchs kämpfen – dann ging es steil hinauf mitten durch die Latschen. Schnell war eine Bezeichnung für diesen Abschnitt des Weges gefunden: Leichte 1er-Latschenkletterei. Der Einsatz der Hände war an einigen Stellen nötig. Rund 150hm unterhalb des Gipfels machten wir zunächst Mittagsrast – wir waren an der bayrisch-österreichischen Grenze angekommen. Bald ging es weiter, immer entlang des Grenzkamms und nicht mehr ganz so einsam, hier waren wieder andere Wanderer unterwegs. Ab hier wurde der Weg auch wieder technisch einfacher, jedoch knallte die Sonne (für Oktober) unerbittlich herunter, so dass wir alle froh waren, als wir kurze Zeit später mit dem Trainsjoch (1.707) unseren Tagesgipfel erreicht haben. Nach einer kurzen Gipfelpause stiegen wir auf der anderen Seite den Grenzkamms dann rund 500hm bergab zur Mariandlalm, unserem Domizil für die nächste Nacht, auf der Tiroler Seite gelegen.
Auch hier wurden wir freundlich von der Wirtsfamilie aufgenommen. Zum Kaffee und Strudel gab es auch gleich einen Schnaps aufs Haus. Das konnte ja ein lustiger Abend werden. Zumal wir diesmal auf einer privaten Alm über Nacht waren, also ohne Hüttenruhe, was uns die Wirtin versuchte schonend beizubringen. Die zweite Gruppe im Haus war heute auch noch ein Betriebsausflug. Wie spät es an diesem Abend wurde und wer es länger aushielt – wir oder die Anderen – das wird hier nicht verraten. Nur eines ist wichtig: Alle waren am nächsten Tag pünktlich beim Frühstück – und alle waren pünktlich abmarschbereit.

 
Samstag, 08.10.2022
Mariandlalm – Ursprungpass – Maroldschneid – Auerspitz (1.811) – Rotwandhaus
→ 15,3 km     ↑ 1.150 Hm     ↓ 630 Hm     t 5h15m

Lt. Wetterbericht stand heute ab dem frühen Nachmittag Regen auf dem Programm. Der Wetterbericht wurde beim Blick in den Himmel sofort bestätigt. Es war zugezogen. Und das bei unserem längsten Tourentag. Mal schauen, wie lange der Regen auf sich warten lässt.
Entsprechend gingen wir bereits um 8.00 Uhr frühstücken (früher gab es keines) und brachen dann zeitig um 8:45 Uhr auf. Zunächst mussten wir rund 550hm zum Ursprungpass absteigen. Aufgrund des Wetterberichts zogen wir das Tempo ziemlich an und stiegen den Pfad ins Ursprungtal in maximaler Geschwindigkeit hinab (noch schneller wäre dann eindeutig Trail Running und nicht mehr Wandern gewesen). Nach einem recht langweiligen Pflichtstück in der Nähe der Staatsstraße durch das Ursprungtal kam endlich die Abzweigung zu unserem Aufstieg. Es ging ins Wildschutzgebiet Maroldschneid, welches nur im Sommerhalbjahr betreten werden darf. Heute waren wir jedoch die einzigen Personen, die das Schutzgebiet querten. 1.100hm galt es zu erklimmen, zunächst vorbei an Almen, die schon in der Winterruhe waren und weiter oben dann vorbei an aufgelassenen Almen und ehemaligen Schutzhütten, von denen teilweise nur noch die untersten Steinreihen standen.
Der Wind wurde immer stärker und hinterließ mit im Horizont aufziehenden Regen ein ganz besonderes Naturschauspiel: eine verlassene, wieder der Natur überlassene Gegend mit ganz besonderen Reizen.
Kurz unterhalb des Gipfels an einer windgeschützten Stelle machten wir eine kurze Mittagsrast und bereits um kurz vor zwei standen wir auf unserem heutigen Gipfel – der Auerspitz. Immer noch getrieben von einem möglichen Regeneinbruch kamen wir dann bereits um 14:45 Uhr am Rotwandhaus an – vollkommen trocken!!! Geplante Ankunft war 17:00 Uhr. Heute haben wir ordentlich Tempo gemacht. Als Belohnung gönnten wir uns Kaffee und Kuchen und einen gemütlichen Nachmittag am Rotwandhaus, welches von einem jungend, engagierten Team betrieben wird.
Er kam noch, der Regen: Um 18:00 Uhr schüttete es aus allen Wolken – und es sollte die ganze Nacht nicht aufhören. Aber wir waren ja erstmal im trockenen und konnten unseren letzten gemeinsamen Abend gemütlich zusammen verbringen.

 
Sonntag, 09.10.2022
Rotwandhaus – Rowand (1.884) – Taubenstein (1.692) – Rauhkopf (1.691) – Jägerkamp (1.746) – Fischbachau/Aurach
→ 12,6 km     ↑ 510 Hm     ↓ 1.490 Hm     t 4h25m

Letzter Tag, langsam heißt es Abschied nehmen. Aber zunächst standen noch 4 Gipfel auf dem Programm. Der erste Schritt vor die Hütte ließ uns jedoch zunächst frösteln. Überall Nebel, Sichtweite vielleicht 10m, starker Wind. Aber immerhin hatte es aufgehört zu regen. Also hieß es erstmal frühstücken, Kaffee tanken und dann warm anziehen. Wird schon werden.
Und es wurde. Wir hatten auch am 4. Tag ein schon fast unverschämtes Wetterglück. Gleich als Erstes stand der Hausgipfel des Rotwandhauses an, die Rotwand. Mit 1.884m der höchste Gipfel unserer 4tägigen Tour. Und man glaub es kaum: Während des 20minütigen Aufstieges riss der Nebel auf und lieferte uns ein unglaubliches Naturschauspiel. Alle paar Sekunden gab der Nebel die Sicht auf andere Berge frei. Erst thronte der Kaiser aus dem Nebel, dann gab die Natur den Großvenediger und Großglockner frei, und so weiter. Wir konnten uns fast nicht satt sehen und waren uns einig: Nicht nur Sonnenschein ist schönstes Wanderwetter. Auch nach dem Regen bleiben traumhafte Eindrücke.
Weiter ging es, schließlich hatten wir heute noch viel am Programm. So erklommen wir (die letzten Meter kletternd, den Taubenstein und stiegen hinab zum Taubensteinsattel, wo wir uns mit 2 Ranger bezüglich des Wildschutzgebietes austauschen konnten und auch noch das ein oder andere dazulernen durften. Weiter ging es zu einer kleinen Kaffeepause in der Bergstation der Taubensteinbahn. Die Bergstation lieferte jedoch nicht nur einen willkommenen Koffeinschub für uns, sondern, es war schließlich Sonntag, auch viele Mitwanderer. Einsamkeit war wohl heute nicht unser Problem. Dies sollte bis zum letzten Gipfel so bleiben.
Zunächst wanderten wir weiter am Kamm und machten einen Abstecher auf den Rauhkopf, der schließlich fast am Weg lag. Und zu guter Letzt stand dann noch als 4. Gipfel des Tages das Jägerkamp an, unsere Alternative zur Aiplsitz, deren Südabstieg aufgrund Steinschlaggefahr gesperrt war.
Zwei aus der Gruppe versuchten noch die Nagelspitz als 5. Gipfel zu erklimmen, der jedoch vollständig zugewuchert war, so dass das Unterfangen nach zwei Versuchen abgebrochen wurde. Schließlich war der Rest der Gruppe schon einstweilen vorausmarschiert. Bei einer verdienten Pause vor einer bereits für den Winter geschlossenen Alm trafen wir uns wieder.
Ab hier wurde es dann wieder einsam, die Seilbahn war schließlich in weite Ferne gerückt. Relativ schnell tauchten wir ein in den Nebel und stiegen im mystischen Nebelwald Stück für Stück ab Richtung Fischbachau. Ziel war der Ortsteil Aurach, wo wir nach einem letzten gemeinsamen Kaiserschmarrn mit dem Bus zurück Richtung Tatzelwurm kamen. Jetzt hieß es von der Bushaltestelle noch 10Minuten aufsteigen Richtung Parkplatz – nochmals vorbei an dem schönen Wasserfall vom ersten Tag – bevor wir dann leider schon wieder zurück in die Heimat aufbrechen mussten.

© 2022 by Thomas