Aufgrund der aktuell wieder sehr stark steigenden Corona-Fallzahlen sah sich der Vorstand in seiner Sitzung am 22.10.2020 gezwungen, einige der bisher schon geltenden Regelungen weiter zu verschärfen. Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass keine der in diesem Beitrag aufgeführten Entscheidungen leichtfertig getroffen wurde, sondern immer eine lange Diskussion mit intensiver Abwägung der Argumente vorausging. Natürlich bedauern wir es sehr, das Vereinsleben auf diese Weise noch weiter einschränken zu müssen, sehen es in der derzeitigen Lage aber als absolute Notwendigkeit an, um die Gesundheit unsere Mitglieder und all jener die mit dem Alpenverein zu tun haben, zu schützen.
Absage der Mitgliederversammlung am 26.11.2020
Die aufgrund der Pandemie bereits von März auf November verschobene Mitgliederversammlung wird nun ganz ausfallen. Eine reguläre Durchführung der Versammlung im Gasthaus “Alte Kaserne” wäre aufgrund der Hygieneschutzvorschriften sowieso nicht möglich gewesen; ein Ausweichen auf einen anderen Ort ebenfalls zu unsicher, da sich bis Ende November die Rahmenbedingungen komplett ändern können. Außerdem wollten wir vermeiden, dass sich gerade Mitglieder die zur Risikogruppe gehören, nicht extra einem solch zusätzlichen Risiko aussetzen. Die Gesundheit geht klar vor.
Komplette Schließung der Kletterhalle
Das öffentliche Klettern ist schon länger untersagt, nun schließen wir die Kletterhalle auch für die bisher noch zugelassenen, angemeldeten Kleingruppen mit maximal 6 Personen. Diese völlige Schließung fiel nicht leicht, da vor allem unsere Kinder-, Jugend- und Schulgruppen davon betroffen sein werden. Trotzdem halten wir diesen Schritt aus mehreren Gründen für richtig, da z.B. keine Möglichkeit besteht, die Kletterhalle während oder nach der Nutzung ausreichend zu Lüften.
Sobald die Zahl der Infizierten wieder auf ein vertretbares Level zurückgegangen ist, wird im Vorstand entschieden, ob und wann es zu einer Wiedereröffnung kommen soll.
Keine Einkehr nach Seniorenwanderungen
Zusammen mit dem Vorstandsvertreter der Senioren, Erich Donhauser, wurde beschlossen, bis auf Weiteres auf eine Einkehr nach Seniorenwanderungen zu verzichten. Die Wanderungen an der frischen Luft sind weiterhin möglich, nur das Einkehren in geschlossene Räume und der damit verbundenen erhöhten Ansteckungsgefahr ist derzeit nicht mehr vertretbar.