Nachdem kurz zuvor auch bei uns daheim der Winter eingebrochen war, konnte sich die Gruppe von 5 Personen gut auf die kommenden drei Tage Schneeschuhwandern einstimmen. Dennoch lag beim ca. 2,5-stündigen Aufstieg zur Schwarzwasserhütte noch nicht so viel Schnee, dass wir die Schneeschuhe brauchten. Trotz des wenigen Schnees gestaltete sich der Aufstieg schwierig wegen der durchgehenden Eisschicht. An der Hütte angekommen bezogen wir das Lager und machten uns einen gemütlichen Abend bei Skiwasser und Kartenspiel.
Am zweiten Tag planten wir aufgrund der immer schlechter werdenden Wetterlage eine Tour, die nicht so weit war und ebenfalls ohne Schneeschuhe begangen werden konnte, es ging also auf den Gerachsattel. Den Nachmittag verbrachten wir wegen des Wetters auf der Hütte und begnügten uns mit wiederum mit Kartenspielen.
In der letzten Nacht auf der Hütte brach der Winter nun aber endgültig ein und brachte über Nacht ca 60 cm Neuschnee. Zu unserer besonderen „Freude“ ging das Schneetreiben am mächsten Tag genauso weiter und somit kamen unsere Schneeschuhe beim Abstieg endlich zum Einsatz. Leider kam diese Masse an Schnee auch im Tal an, wie wir beim ankommen am Parkplatz feststellen mussten: unseren Bus mussten wir vor der Heimfahrt erst wieder ausgraben.