Erst geht das Rebhuhn, dann der Bauer.
Wie zutreffend dieser alte Spruch ist, kann jeder von euch bei einer Fahrt über die Dörfer selbst feststellen.
Wir sehen kaum mehr Rebhühner und die bäuerliche Struktur wandelt sich zunehmend auch bei uns in Agrarindustriebetriebe mit großen Monokulturen und Riesenställen um.
Wann habt ihr bei euren Spaziergängen und Wanderungen zuletzt eine Feldlerche gehört?
Selbst Autofahrer bemerken, dass im Sommer weniger Insekten an der Windschutzscheibe kleben.
Es findet ein dramatisches Artensterben statt und es ist für uns alle selbst feststellbar.
Alle Arten aber sind vernetzt und am Ende stehen auch wir Menschen in diesem Netzwerk.
Schon Albert Einstein, der vielleicht größte Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts erkannte:
Sterben die Bienen, sterben auch die Menschen.
Der Schutz der Bienen und aller anderen Arten ist also kein nettes kleines Hobby, sondern der Schutz unserer eigenen Lebensgrundlagen.
Der Hauptverband des Alpenvereins unterstützt das Volksbegehren zum Artenschutz.
Ich bitte daher auch Sie, vom 31.01.19-13.02.19 durch Ihre Unterschrift im Einwohneramt
das Volksbegehren zum Artenschutz zu unterstützen.
Es sind nur weniger Minuten – und wir können selbst etwas beitragen!
Günther Bock
Naturschutzreferent der Sektion Amberg des DAV